Wie alles begann…

Man schrieb das Jahr 1999.
In Fussingen gab es keine Fastnachtsveranstaltungen mehr. 
Eine „Initiativgruppe Fussinger Fastnacht“ traf sich am 25. April 1999 in der ehemaligen Tennishalle um diesen Zustand zu ändern. 
26 Personen gründeten den FFV; Fussinger Fastnachts Verein.

Der Verein hatte sich auf die Fahne geschrieben: Die Förderung der Heimatpflege durch die Erhaltung, Ausgestaltung und Durchführung der Fussinger Fastnacht als Volksfest, in seiner kulturell wertvollen Bedeutung zu veranstalten.

 Der Gründungsvorstand bestand aus:

  1. Vorsitzender                Leonhard Becker
  2. Vorsitzende                 Marlene Jeuck

Sitzungspräsident            Bernd Heep

Kassierer                             Volker Gretschel

Schriftführer                        Hermann Josef Reitz

In der Mitgliederversammlung vom 16.05.1999 wurden Anja Schick, Steffi Heep und Roland Heep als Beisitzer gewählt. Am 11.11.1999 wurde im Pfarrheim die Kampagne eröffnet und das Motto der ersten Kappensitzung präsentiert: „Santa FUssingen“, der Knast macht heute Fassenacht.

Zu diesem Zeitpunkt hatte sich die Mitgliederzahl bereits auf 44 erhöht. Nun galt es die erste Kappensitzung des FFV zu organisieren. Die Planungen liefen auf Hochtouren. Die Dekoration und das Bühnenbild waren genial.

2000

Um der großen Nachfrage gerecht zu werden, wurden aus der ehemaligen Musikhalle zusätzliche Tische und Stühle zum DGH transportiert. Fünf Reihen standen in dem zum Knast umgebauten Dorfgemeinschaftshaus in Fussingen. Es sollte eine Sitzung der Superlative werden.Die Mitglieder des Elferrates als Sträflinge verkleidet wurden von Sitzungspräsident Bernd Heep auf die Bühne geführt.

Danach hielt FFV-Chef Leo Becker einen Rückblick auf die Fussinger Fastnacht und stellte den „Neuen“ Fussinger  Verein dem Publikum vor;

Als Chef vom neuen F F V

steh ich hier und sag Helau.

F F V  was kann das sein

F für Fussing, V für Verein

das zweite F sei hier gesagt

steht ganz klar für Fastnacht.

Fussinger Fastnacht, das wißt ihr schon

hat ne lange Tradition.

In der alten Musikhall

gab´s Kappensitzung, Maskenball,

organisiert vom Musikverein

Schirmherr Rosenbaum bracht sich ein.

Pelze spornten an die Gemüter

und er war los sei Ladenhüter.

Der Bäcker-Georg und Schicke Horst

hatten schon damals großen Dorscht.

Die moochte fürchterliche Zisch,

de Georg wollt am liebsten Kriesch

net Kriesch mit Panzerfaust und Äjer,

sondern große Kriesch – für Bejer.

Die Kappensitzungen waren perfekt

besonders beim Genuß von Sekt.

Im Raum wo man diesen zu sich nahm

war es duster, eng und warm.

Männer Frauen ob alt ob jung

drückten sich darin herum

auch bei allerbester Führung

kam es zu mancherlei Berührung

Man stand in der Bar und dort am Rande

wo man nichts sieht ist fühlen keine Schande.

So gingen die Jahre schnell dahin

die fünfte Jahreszeit im Sinn

die originale Blaskapelle

trat irgendwann dann auf der Stelle

und es wurd beschlossen

unser Fastnachtspulver ist verschossen

zweitens warn die so gewitzt

merkten, daß man bei der Arbeit schwitzt.

Wenn Fastnacht so lang schon dauert

ist man dann mal ausgepauert.

Die Männer vom Gesangverein

stiegen mit in die Fastnacht ein

Der Herbert sprach: zu unserm Wohle

halbe Arbeit halbe Kohle

Eine Vereinsehe war gemacht

extra für die Fastnacht.

Fasnacht gemeinsam organisiert

Bär-Singers haben sich etabliert

die Zuckerpuppe kam hervor

da kam neuer Power aus dem Chor

die Dorfgeschichten wurden besungen

vieles ist denen gut gelungen

dem Reinhold sei Tankstell, dem Alfred sein Stall

Ewalds Rohbau, Feuerwehr auf jeden Fall

Grimms Bernd sei Backstub offem Busje dot dick

die Hall immer voll, eine Ehe voll Glück.

Nicht jede Ehe hält alle Zeit

auch hier war es bald so weit

Der Musikverein fuhr in die Welt

und verdiente gutes Geld

stand mehr auf Soundcheck Mischpultanlage

Boxe, die kann keiner trage

Fan-Shop Artikel und Hightech kam her

die Fastnachtsehe gab es nicht mehr.

OK dacht sich der MGV

mir mache auch allein Helau.

Der Herbert sprach: zu unserm Wohle

ganze Arbeit ganze Kohle.

Die Jugend an Ideen nicht arm

griff denen kräftig untern Arm

Starlight-Express, Musical Hair

und noch viele Tänze mehr.

Parodien auf Fussing glaubt es mir,

auf die Statue bei Hartmanns vor der Dier.

Als Volkstanzgrupe ganz gelungen,

 sind die off die Bühn gesprungen

hatte die Hauser off em Kicker

und tanzten dann den Snicker.

Die Raser aus dem Ort die wurden genannt,

die der Radar-Hochsitz von Patte Heinz hat erkannt.

Mit den 2 Bergen die Insel, die Kurgastsaison

die Jugend hielt druff, da gabs kein Pardon.

Der Frauenchor mal für zwei Jahr

eine Unterstützung war.

Verloren war der Fastnachtsschwung

MGV Energie auf dem Minimum.

Der Herbert sprach: Nicht zu unserem Wohle,

keine Arbeit keine Kohle.

Der Sportverein hat wohl bewiesen,

geile Tore kann er schießen,

noch mal ein Jahr Fassnacht, Fussing Rot – Weiß

dann kam der Exitus, ich red keinen Scheiß.

Klinisch tot, lag die Narretei da,

Vereine wo seid ihr, wer macht was dies Jahr?

Die Leut wurde unruhig, daß kann man verstehen,

es ist doch so schön, auf die Kappensitzung zu gehen.

Hört jetzt bitte auf zu lache,

Fastnacht ist ne ernste Sache.

Im letzten Jahr des letzten Jahrhunderts

trafen sich dann im März, wen wunderts,

zunächst zwei Händ voll, später dann mehr

die Initiativgruppe Fassnacht muß her,

es wurde beraten, getagt und beschlossen

wir gründen einen Verein, und das wurde begossen.

Und der stellt sich heut vor, zum ersten Male,

euch ihr Narren in diesem knastigen Saale,

Santa Fu soll heute leben,

laßt uns darauf einen heben.

Klapp meinen Rückspiegel jetzt wieder bei

und mach für euch die Bühne frei.

Es verabschiedet sich mit einem Helau

euer Chef vom F F V.

Und weiter ging es im Programm.

Die Kinder – und Jugendtanzgruppe führten unter der Leitung von Anja Schick und Tina Kornet einen Marsch und den Tanz „Blue Diamonds“ auf. Viel Jugend war auch bei der Fernsehsendung „Dingsda“ auf der Bühne. Das A-Team zeigte sein Playback „Mama mia“. Die Damen des FFV zeigten in einer einmaligen Modenschau Modelle wie Aldi und Seeweiher. Jörg Lang als Straßenkind durfte natürlich bei der Eröffnungssitzung nicht fehlen. Ein besonderes Highlight lieferten Andreas Bäcker, Peter Nied, Roland Heep und Rolf Rinker mit ihrer unnachahmlichen Version der Glocken von Rom.

Der Lahrer Fastnachtsprinz Eckhardt I. und Prinzessin Inge I. besuchten mit der 45 Mann starken Abordnung der Eitorfer Stadtsoldaten die Debütveranstaltung des FFV.

Nicht nur die Bühne drohte zu brechen. Das komplette DGH war auf allen Ebenen überfüllt. Dorjes Hitmix als Playback-Show brachte das Dorfgeschehen in Erinnerung. Bevor das großen Finale starten konnte brillierte das Männerballett unter Leitung von Anja Schick mit einem „Alpentechno“.

Natürlich präsentierte sich der FFV auch auf dem Fastnachtsumzug in Lahr. Mit einem Motivwagen und einer großen Fußgruppe sorgten wir für eine Überraschung, denn vom Fussinger Wagen gab es Nikoläuse und Weihnachtsgebäck.

Der FFV nahm am Spritzenfest der Feuerwehr Fussingen teil und belegte einen guten 2. Platz.

Am 11.11. wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung das Motto für die nächste Kampagne bekannt gegeben: Im Land der Pharaonen.

2001

„Im Land der Pharaonen“ hieß es im Jahr 2001. Auch die zweite Kappensitzung in der jungen Vereinsgeschichte war seit Wochen ausverkauft. Wieder wurden zusätzliche Tische und Stühle herangeschafft um dem Ansturm gerecht zu werden. Als Bühnenbild erhob sich eine Pyramide auf der der Elferrat seinen würdigen Platz fand.

Auszug aus der NNP vom 12. Februar 2001:

Waldbrunn Fussingen. In ein geheimnisvolles Land und eine ferne Zeit hatte der FFV sich und seine Gäste versetzt. Ins Land der Pharaonen. Der vielversprechende Titel des noch jungen Vereins hielt, was er versprach…“

Der pompöse Einzug des „Elferrates“ war sehenswert. Auf einer Sänfte wurde „Cleopatra“ alias Sitzungspräsident Bernd Heep auf die Bühne getragen und „Cäsar“ alias 1. Vorsitzender Leo Becker wünschte dem Publikum „Gaudeamus igitur“. Die FFV Tanzgruppen sorgten mit zwei Tänzen für Stimmung. Die zwei Schulbuben Heinz Kremper und Volker Gretschel trugen ebenso wie die Trenchcoat Flitzer zum Gelingen bei. Joachim und Leo Becker präsentierten „Wer wird Millionär“. Während Mario Blum es sich auf „Ricki´s Pop Sofa“ bequem machte und verschiedene Stars präsentierte. Jörg Lang als Straßenkind berichtete von seinen Erlebnissen und die Dessous-Modenschau brachte Rückblicke in die Vergangenheit. Die Teens tanzten „Upside down“ und die wortgewaltigen 7 hatten sich eine ähnlich klingende Fernseh-Show zum Vorbild genommen. Auch bei der zweiten Sitzung präsentierte sich das FFV Männerballett, unter der bewährten Leitung von Anja Schick, in einem farbenprächtigen Kostüm mit viel nackter Haut und geschmückt mit einer wunderbaren ägyptischen Kopfbedeckung, bevor das große Finale die Bühne beherrschte.

Am 11.11.2001 wurde im Pfarrheim die Kampagne eröffnet. Das Motto der nächsten Kampagne: FFV im Märchenland.

2002

Die NNP titelte nach der 3. FFV Sitzung:

„Gott hat die Erde nur einmal geküsst: Dort wo heute Fussingen ist“.

Im Märchenwald lautete das Motto der Kampagne 2002. Schneewittchen und die 10 Zwerge fungierten als Elferrat. Ein Gastredner aus Ellar trat in der Fussinger Bütt nur auf, weil er freies Geleit ausgehandelt hatte. Da durfte als Antwort natürlich das Jever-Bier Lied (Matthias Warken, Tobias Clarius und Andre Stiene) nicht fehlen. ….doch eine Sache gib´s da bin ich Mega national, ich bekam´s mit in die Wiege und es sitzt auch ziemlich fest, solang es um Fastnacht geht, hass ich Ellar wie die Pest. Der mittlerweile etablierte FFV – Chor besang Fussingen. Waltraud und Gudrun Becker zauberten einen echten Narren (Leo Becker) aus ihrem Hextentopf.  Diana Schilling berichtete vom Fußballspiel und im Wartezimmer ging es heiß her. Die Familie Heinz Becker gab sich ein Stelldichein. Und die großen und kleinen Tänzerinnen der FFV Balletts schwebten über die Bühne. Ein Höhepunkt war die Verleihung des Fussinger Filmpreises. Dieser ging an den König der Löwen. Dazu hatten die Mitwirkenden eigens Unterricht genommen, viel braune Schminke aufgetragen, ihren Trommellehrer ins Programm eingebaut und sich auch einen König mitgebracht, der auf einem Kuhfellsessel thronte. Das Männerballett schloss mit seinem Tanz die gelungene Veranstaltung ab.

Die Musikkapelle der ersten beiden Veranstaltungen „Silverbirds“ hatten sich in „Endeffekt“ umbenannt und sorgten weiter für die musikalische Unterstützung.  

Der Tradition folgend nahm der FFV am Fastnachtsumzug in Lahr teil.

Bei der Mitgliederversammlung am 20.04.2002 veränderte sich der Vorstand: Anke Kremper wurde zur 2. Vorsitzenden und Matthias Wagner als Schriftführer gewählt.

Die Nachfrage nach den Sitzungen war stetig gestiegen. Die aufwendige Beschaffung des zusätzlich benötigten Mobiliars und die Frage, wie viele Menschen passen gefahrlos in das DGH Fussingen, veranlasste die Verantwortlichen des FFV über eine zweite Sitzung nachzudenken.

Seit dem 1. Juli 2002 verfügte der FFV über einen Schaukasten.

Bei der Eröffnung der Kampagne am 11.11.2002 (das FFV Ballett tanzte zu Beginn der Versammlung) wurde beschlossen ab dem nächsten Jahr 2003 eine zweite Kappensitzung durchzuführen. Das neue Motto lautete: Karneval in Venedig.

2003

Karneval in Venedig, lautete das anspruchsvolle Motto der FFV Sitzungen. Im vierten Jahr der Vereinsgeschichte sollten erstmals zwei Sitzungen stattfinden. Beide Veranstaltungen waren ausverkauft und die zulässige Personenzahl des DGH konnte eingehalten werden. Das Bühnenbild in italienischem Flair sprach für sich. Auch das sprach für eine zweite Veranstaltung. Die Kindertanzgruppen wuselten als Strandnixen über die Bühne. Der FFV Chor zeigte sich von seiner besten Seite. Andrea Nied und Petra Triesch fuhren mit dem Zug durch die Narrhalla. Neben dem Samba am Strand von Rio präsentierten die Tänzerinnen des FFV Balletts auch ihre neuen, selbst gefertigten Marschkostüme. Helga Stiene begegnete beim Einkauf im Aldi dem Straßenkind Jörg Lang. Fussingen suchte den Superstar und eine Goldhochzeit wurde auf der Bühne gefeiert. Auch Ellar kam nicht zu kurz, Trio Infernale sang: „Ein bisschen mehr Frieden und weniger Ellar…“. Zum Abschluss des Programms wurde es noch einmal würzig, denn das Männerballett tanzte den Ketchup-Tanz.

Teilnahme am Fastnachtsumzug in Lahr.

Das Amt des Schriftführers wurde bei der Jahreshauptversammlung am 09. Mai an Gaby Bäcker übergeben.

Im Jahre 2003 wurde Waldbrunn on the Road erfunden. Der FFV beteiligte sich am Verpflegungsstand der Fussinger Vereine.

Am 11.11.2003 wurde das neue Motto bekannt gegeben: „Western“.

Den Jahreswechsel 2003 / 2004 feierte der FFV in der Pension Steinhauer. Die anwesenden Mitglieder spendeten für die Tsunamiopfer in Indonesien.

2004

Der FFV bestand nun im 5 Jahr. Westerntime, oder der sich den Wolf tanzt. Es sollten wieder zwei Sitzungen stattfinden. Das Kellnern wurde in diesem Jahr von den Mitgliedern übernommen um die Finanzlage des Vereins zu stärken. Es wurden Getränkebons eingeführt die das Kellnern erleichterten.

Natürlich durften die Cowgirls und –boys nicht auf der Bühne fehlen. 37 kleine Tänzerinnen des FFV Nachwuchses zeigten was sie drauf hatten. Das weitere Programm wurde durch den FFV-Chor, Trio Infernale, Urlaubserlebnisse von Andrea und Petra. Die Patte-Gruppe fuhr mit dem Fahrrad durch Waldbrunn um „Giraffe ze züchte oder wot was eisch“. Maria Dannewitz berichtete vom Pfarrgemeinderat. Das FFV Männerballett zeigte den Cancan.

149 liebevoll gebastelte Traumfänger wurden als Orden an die Aktiven auf der Bühne verteilt.

Auszug aus der NNP vom 2.Februar 2024:

„… Der Verein, der vor fünf Jahren von einer Interessengemeinschaft gegründet wurde, die die Fussinger Fastnacht nicht sterben lassen wollte, kann wirklich stolz auf seine Arbeit sein…“

Am 11.11. wurde dann traditionell der Motto der nächsten Kampagne genannt:  „Zirkus“ oder Spaß in der Manege.

2005

Spaß in der Manege. Das DGH war zum Zirkuszelt umgebaut. Zirkusdirektor Bernd Heep präsentiere den Elferrat als Musikkapelle. Sechs verschiedene Tanzgruppen sorgten für Unterhaltung. Ein Höhepunkt war die „Grease Lightning Show“ mit Petticoats und Rock n Roll. Die Landeier auf Kreuzfahrt, das neuste zum Thema „Nordic Walking“, die Frage ob man mit ohne Frau besser lebt trugen zum Gelingen bei. Die genialen Sechs, das Trio Infernale sowie Andrea Nied und Petra Triesch sorgten für humorvolle Unterhaltung.

Ein Höhepunkt der Sitzung war:

Die nachgestellte Kölner Fastelowend mit Prinz-Bauer-Jungfrau die das Lied vom Stringtanga sangen, sowie dem Funkenmariechen, der Garde den Büttenrednern und den „Höhnern“.

Bei der Jahreshauptversammlung wurde über das Motto der nächsten Kampagne abgestimmt.  Die Piraten sind los im Jahre 2006.

2006

Die NNP titelte: Fussinger segeln auf närrischen Wogen. Die Kappensitzungen im übervollen DGH wurden wieder einmal vom genialen Humor des FFV geprägt.

Der Elferrat steuerte unter dem Kommando von Oberpirat Bernd Heep sicher durch das Programm das vom Protokoller Leo Becker eröffnet wurde. Die FFV – Tanzgruppe Young Generation  sorgte für schwungvolle Abwechslung bevor Petra Triesch von der Hochzeit berichtete. Der  FFV Gardetanz in den schönen Gardekostümen wurde zum  Augenschmaus.

Die FFV – Singers sangen von Fußball und Fus-singen. Mario Blum berichtete von den Schwierigkeiten ein passendes Weihnachtsgeschenk für sein Patenkind zu finden und hatte dabei die Lacher auf seiner Seite.

Die Himmlischen Drei liefen bzw. schwebten zu akrobatischen Höchstleitungen auf und baten den „Lieben Gott“  um Wasser. Das Uus Marie die „Wahl zur Miss Germany“  gewann wurde dem begeisterten Publikum  sehr schnell klar.

Der Sixpack brachte wieder die Knaller des Dorfes auf die Bühne.

Der Musical-Tanz der Gruppe „Quer Beat“ leitete über zu Andrea und Petra die von ihrer Kur zu berichten hatten.

Jever Bier und Aral fehlten genau so wenig wie das FFV Männerballett welches als Piraten die Bühne enterte.

Das Motto für 2007 wurde bei der JHV ermittelt und lautete: Ritterzeit!!!

 Fortsetzung folgt !

 Mai 2014

Fussinger Fastnachtsverein zieht Bilanz.

Bei der Jahreshauptversammlung des FFV (Fussinger Fastnachtsverein) wurde auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück geblickt. Der Vorsitzende Leo Becker berichtete von den Ereignissen im zurückliegenden Vereinsjahr.  Er erinnerte an die unvergessenen Tagesfahr an den Rhein und die legendäre Weinprobe. Die Höhepunkte der Kampagne bildeten auch im 15. Jahr die beiden FFV- Sitzungen,  die diesmal unter dem Motto Weltraum standen. Der Verein kann mittlerweile auf vier Tanzgruppen sowie ein Männerballett zurückgreifen. Viele Aktive auf der Bühne sorgten wieder für ausverkaufte Sitzungen bei denen der Deko-Ausschuss das DGH gekonnt in den Weltraum verwandelt hatte. Der Elferrat wurde per Space-Taxi auf die Bühne geschossen. Die Teilnahme am Fastnachtsumzug in Lahr schloss die Kampagne ab.

Der Schatzmeister berichtete von einem erfreulichen Kassenstand, sodass der Bücherei Fussingen als auch dem Kindergarten eine Geldspende überreicht werden konnte.

Bei den anschließenden Vorstandswahlen gab es Veränderungen. Nach 15 Jahren stand Leo Becker nicht mehr für das Amt des ersten Vorsitzenden zur Verfügung und machte Platz für Jüngere, er bedankte sich für die Zusammenarbeit in den 15 Jahren seines Vorsitzes bei seinen wechselnden Vorstandskollegen  und bei seiner Ehefrau Waltraud die ihm stets den Rücken frei gehalten und ihn unterstützt hat. Marlene Jeuck schied als Schriftführerin aus. 

Der neue Vorstand setzt sich zusammen aus:

  1. Vorsitzender     Mario Blum
  2. Vorsitzender     Markus Reitz

Schatzmeister          Thomas Rudersdorf

Schriftführer             Steffi Hering

Sitzungspräsident   Matthias Rudersdorf

Als Beisitzer im erweiterten Vorstand fungieren: Anja Schick, Steffi Brings, Pamela Fritz, Bernd Heep und Leo Becker, der sich zunächst weiter um die Fertigstellung der FFV Homepage kümmert (ffv-fussingen.de).   

Der neue Vorsitzende Mario Blum bedankte sich mit einer bühnenreifen Zusammenfassung der 15 jährigen Vereinsgeschichte bei Leo Becker und überreichte einen Wellness-Gutschein.

Aus den vielfältig eingereichten Mottovorschläge  für die nächste Kampagne wählte die Versammlung: FFV auf hoher See!

Für den Herbst diesen Jahres ist wieder eine Tagesfahrt geplant und am 11.11. wird traditionell die Kampagne 2014/ 15 mit einer Mitgliederversammlung eröffnet.

Die FFV Sitzungen im Jahr 2015 finden am 24. und 31. Januar mit dem „Neuen Sitzungspräsidenten“ Matthias Rudersdorf im DGH Fussingen statt.

 Fortsetzung folgt.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des FFVs am 12.05.2017 wurde unser Leo Becker zum Ehrenvorsitzenden ernannt (siehe Anhang). Vielen Dank, lieber Leo, für deine engagierte und langjährige Arbeit im Verein. Gleichzeitig danken wir dir dafür, dass du dem FFV als Ehrenvorsitzender auch weiterhin aktiv unterstützend zur Verfügung stehen wirst. Wir wünschen dir für deinen weiteren Lebensweg alles Gute, vor allem viel Gesundheit!

Fussinger Fastnachtsverein – neuer Vorstand,

Mitgliederversammlung Mai 2018


Der FFV startet mit einem neu besetzten und motivierten Vorstandsteam in die nächste Kampagne:

Theresia Reitz (1. Vorsitzende),

Markus Reitz (2. Vorsitzende),

Marius Schäfer (Kassenwart),

Steffi Hering (Schriftführerin),

Matthias Rudersdorf (Sitzungspräsident). In den erweiterten Vorstand wurden

Mario Blum, Thomas Rudersdorf, Leonhard Becker, Anja Schick, Bernd Heep, Christopher Lang und Steffi Rudersdorf gewählt.


Lieber Mario, lieber Thomas, vielen Dank für eure geleistete Vorstandsarbeit, euer langjähriges Engagement und euren verlässlichen Einsatz!!! Wir hoffen natürlich, auch in Zukunft noch auf euch zählen zu können. Ihr seid eine große Bereicherung für das Vereinsleben!

Mit närrischen Grüßen

Euer FFV-Vorstand